der Tag X
- hanspeterluelsdorf5
- 14. Okt.
- 1 Min. Lesezeit
Es war soweit. Endlich hatten wir eine Tierklinik gefunden, die bereit war, einen Helfer zum Markt zu schicken, um Flumme einzufangen und sie zu kastrieren. Also machte ich mich gegen 17 Uhr auf den Weg – mit dem Plan, Flumme bei mir zu halten, bis der Helfer eintrifft.
Ich hatte Glück: Sie war bereits auf dem Markt. Gerade wollte ich sie vorsichtig an eine Leine legen, da passierte etwas völlig Unerwartetes. Die Marktmitarbeiter begannen, mit Stöcken alle Hunde zu verjagen.
Zu diesem Zeitpunkt waren bereits mehrere Rüden auf Flumme aufmerksam geworden und folgten ihr – bis hinein in Streuners Revier. Ein riesiges Problem. In der Aufregung rannte Flumme davon und war bis zum nächsten Tag nicht mehr zu sehen.
Termin geplatzt. Plan dahin. Aber trotz allem: Aufgeben gibt es nicht.
Das nächste Problem kam direkt hinterher. Für den folgenden Tag – es war Samstag – konnte kein Helfer kommen. Frühestens am Montag. Also blieb nur eins: das Beste daraus machen und weiter dranbleiben…



Kommentare