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wie alles auf dem Nachtmarkt anfing

  • hanspeterluelsdorf5
  • 1. Nov.
  • 1 Min. Lesezeit

Abends gehen meine Frau und ich meistens um die Ecke auf den Nachtmarkt. Dort essen und trinken wir etwas, genießen die Atmosphäre und entspannen bei Livemusik. Wie es hier so oft ist, streunt auch dort ein Hund herum – ich nenne ihn einfach „Streuner“.


Anfangs hielt er immer Abstand und folgte lieber einem Marktangestellten, der regelmäßig seine Runde drehte. Doch nach einigen Abenden kam Streuner plötzlich zu mir an den Tisch und schaute mich mit seinen großen, neugierigen Augen an.


Ich musste nicht lange überlegen. Ich bin direkt zum nächstgelegenen 7-Eleven gegangen und habe Hundefutter gekauft. Dann bin ich mit ihm in eine ruhigere Ecke des Marktes gegangen und habe ihn dort gefüttert.


So ging das eine ganze Weile – ein kleines, stilles Ritual zwischen mir und dem Streuner. Eine Begegnung, die mich jedes Mal aufs Neue berührt.


ree

 
 
 

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