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die Nacht des Grauens
Samstagabend. Streuner versuchte mit all seiner Kraft, die anderen Rüden von Flumme fernzuhalten. Der Markt wimmelte inzwischen nur so von aufdringlichen Rüden – sehr zum Missfallen der Gäste und des Personals. Ich hatte alle Hände voll zu tun, Flumme und Streuner von den anderen wegzuhalten. Mit mäßigem Erfolg, aber immerhin besser als nichts. Jeder kleine Moment Abstand war ein Gewinn. Es ging jetzt nur noch darum, die Zeit bis Montag zu überbrücken. Durchhalten, Ruhe bewah
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endlich ist es soweit
Montag.  Es ist soweit. Der Tierarzt macht sich auf den Weg zum Strand – und findet tatsächlich beide , Flumme und Streuner. Warum ausgerechnet er  beide sofort findet, während ich mir vorher die Hacken ablaufe und keinen von ihnen tagsüber zu Gesicht bekomme… tja, das dürfen die zwei gerne selbst mal erklären. Hunde-Logik eben. Jedenfalls: Flumme wurde eingefangen, zur Klinik gebracht, kastriert und später wieder zurückgebracht. Ein voller Erfolg. Streuners Wunden wurden ebe
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das Ziel ist erreicht
Auf dem Markt ist wieder Ruhe eingekehrt. Das Ziel ist erreicht: Flumme ist kastriert, und ihr Liebling Streuner kuriert seine Wunden aus. Unser abendliches Ritual läuft wieder wie gewohnt ab. Beide kommen zu uns an den Tisch, es gibt Futter – und danach wird gemeinsam entspannt. Ich kontrolliere täglich Streuners Wunden und versorge sie, wenn es nötig ist. Man merkt, wie gut ihm die Ruhe tut. Nur Flumme ist ein wenig verärgert: kastrierte Streuner werden markiert – in ihrem
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